Die Pflanzenheilkunde gehört zu den ältesten und verbreitesten Heilverfahren überhaupt. Ihre Tradition reicht bis in die Steinzeit zurück. Bis heute stammt eine Vielzahl moderner Arzneien direkt oder in abgewandelter Form von Pflanzen ab. Über viele Pflanzen gibt es heute Studien und wissenschaftliche Nachweise. Auf der anderen Seite sind eine Menge Phytotherapeutika noch gar nicht untersucht worden, haben sich aber über Jahrhunderte in den Praxen bewährt und werden aus diesem Grund genauso angewendet. Und wer von uns kennt nicht auch Aussagen wie „dagegen ist ein Kraut gewachsen“.

In der Pflanzenheilkunde nutze ich die grob- und feinstofflichen Potenziale der Pflanzen oder Pflanzenteile (Blüten, Blätter, Früchte, Samen, Stängel, Rinden, Wurzeln), einiges davon frisch, der überwiegende Teil getrocknet.

Zur Anwendung kommen sie dann bei Ihnen zum Beispiel als Tee, Saft oder Tinktur, zu Tabletten gepresst, als Badezusätze, Zäpfchen, Wickelauflagen, in Salben oder Cremes.

Die Auswahl der geeigneten Heilpflanze sowie ihre Dosierung, Anwendungshäufigkeit und -dauer etc. sind individuell unterschiedlich und von einer Vielzahl von Faktoren abhängig. Eben ganz nach ihrem individuellen Heilungsweg und wie dieser sich äußert (sowohl in Person als auch in den jeweiligen Umständen)